Maitake, Grifola Frondosa, tanzender Pilz, Klapperschwamm, Laubporling
Maitake: Name, Herkunft, Tradition
Maitake übersetzt aus dem Japanischen heißt so viel wie "tanzender Pilz", die lateinische Bezeichnung lautet "Grifola Frondosa". Der Maitake reiht sich ein in die Staffel der populärsten Heilpilzen bzw. Vitalpilze.
Alten Überlieferungen nach, soll der Maitake den Namen "tanzender Pilz" daher erhalten haben, weil die Pilzsucher echte Freudentänze aufführten, wenn sie den seltenen und zur damaligen Zeit als Silber wertvolleren Maitake fanden. Die Fundstellen wurden anschließend geheim gehalten und innerhalb von Familien von Generation zu Generation vererbt.
Im Mittelalter soll der Maitake sogar durch Gold aufgewogen worden sein.
Die deutsche Bezeichnung für den Maitake lautet Klapperschwamm oder Laubporling, Ersteres ist wahrscheinlich auf seine Wuchsform zurückzuführen.
Maitake, Klapperschwamm: das Aussehen, der Geschmack
Der Maitake hat eine graubraune bis nussfarbige Farbe, die Form wirkt eher zerklüftet. Die Farbe und die Form ist dabei an Tarnung kaum zu überbieten, was das Auffinden dieses Pilzes, der am Fuß von Buchen, Eichen und Edelkastanien wächst, selbst angesichts einer stolzen Größe und Masse von bis zu 15kg, sehr erschwert.
Der Geschmack des Maitage ist vorzüglich und aromatisch, so verwundert es nicht, dass der Maitake in Japan zu den beliebtesten Speisepilzen überhaupt gehört.
Maitake: das Vorkommen, die Züchtung
Heute wird der Maitake zumeist im Labor kultiviert, was ihn sehr erschwinglich und der breiten Masse zugänglich macht.
Der Hauptproduzent des Maitake ist Japan, so wuchs die jährliche Produktion 1986 von 2,2t auf 7,9 t bis zum Jahr 1991 und auf stattliche 9,6t bis zum Jahre 1993. *8
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*8 Jong, S.C. und J.M. Birmingham. 1990. Der medizinische Wert des Pilzes Grifola. Microbiol. der Welt J. und Biotech. 6:227-235