Shiitake, Shii-Take-Pilz, Lentinula Edodes
Im Gegensatz etwa zum Reishi-Pilz, der fast ausschliesslich als Heilpilz in Form von Konzentraten Verwendung findet, wird der Shiitake seit jeher sowohl als Speisepilz als auch als Heilpilz verwendet.
So bezeichnet der Heilpilz-Forscher Dr. Jürgen Weihofen den Shiitake als "kleinen Bruder" des Reishi-Pilzes *5, nicht aufgrund einer engen botanischen Verwandtschaft, sondern wegen den ebenfalls beeindruckenden Effekten auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.
Von gesundheitlichen Aspekten her kann der Shiitake den Reishi zwar nicht ersetzen, seine kulinarischen Qualitäten jedoch haben dafür gesorgt, dass dieser Pilz an Popularität dem Reishi in nichts nachsteht.
Als Speisepilz belegt der Shii-Take-Pilz gar nach Champignon den zweiten Platz unter den beliebtesten Speisepilzen und sein Feldzug um den Globus ist bis dato ungebrochen.
Dies ist auch gut so, bedenkt man, dass der Shiitake über ähnliche krankheitsvorbeugende- und heilende Wirkung eines Reishi verfügt und die Menschheit zunehmend mit Geißeln zu kämpfen hat, die die Pharmaindustrie nicht mal im Ansatz zu kontrollieren weiss, so dem Krebs, Herzkrankheiten, Diabetes uva. s.g. "Zivilisationskrankheiten".
Der Shiitake-Pilz ist also nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern eine Gesundheitsquelle a la carte.
Shiitake: Name, Herkunft, Tradition
Der Shiitake-Pilz wird seit Jahrtausenden in Asien (Japan, China) als Speisepilz und Heilpilz verehrt, die ältesten medizinischen Aufzeichnungen stammen aus den Jahren 1368-1644.
Der Name Shii-Take setzt sich aus den beiden Wörtern "Shii", was die Bezeichnung einer japanischen Edelkastanie ist und "Take", was schlicht "Pilz" bedeutet. Shii-Take also der Pilz, der am Stamm der japanischen Edelkastanie wächst, was ihm nicht selten den Namen "Kastanienpilz" beschert.
Shii-Take: das Aussehen, der Geschmack
Der Shii-Take hat eine klassische Pilzform, wie man sie von Pilzen wie Champignons z.B. kennt. Er ist leicht bräunlich, hat einen Stiel und einen hellbraunen bis dunkelbraunen Hut mit einem Durchmesser von 5-12cm.
Die Huthaut ist zumeist mit weißen Flocken bedeckt, der Stiel ist mittig oder aber setzt seitlich am Hut an.
Der Geschmack ist würzig bis lauchartig, das Fleisch des Shiiatke ist etwas fester als das der Champignons.
Es gibt zwei Arten des Shiitake, denen man begegnet, den Koshin, der einen weitgeöffneten Pilzhut und dünnes Fleisch hat und den Donko, der dickfleischiger ist, dafür aber mit kaum geöffneten Hut.
Shiitake: das Vorkommen, die Züchtung
Der Shiitake ist in Japan und China beheimatet, in unseren Breitegraden kommt dieser Pilz jedoch nicht vor.
Selbst in Asien aber wird der Shii-Take seit rund tausend Jahren gezielt angebaut. Hier bedient man sich neben der Kastanie ebenfalls der Eiche, Buche, Walnuss und Ahorn.
Heute findet die Aufzucht selbstverständlich in professionellen, riesigen Aufzuchtanlagen statt, was den Shii-Take deutlich erschwinglicher macht, als früher der Fall gewesen.

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*5 "Heilpilze Ling Zhi, Shiitake&Co. Schützen das Immunsystem", Dr.Jürgen Weihofen, 2001, S.50